Der Weg des Schwertes
Nach dem Finale
Das Turnier von Titania ist vorüber und nach dem wahrhaft epischen Finale steht der Sieger fest. Und der geht in die Hauptstadt, um belohnt zu werden. Zurück bleiben die, die nicht gewonnen haben. Die Glücksritter, die Überzeugten, die Söldner, die, die Ränke schmieden wollten, und, natürlich, die Toten. Noch ist die Stadt in hellem Aufruhr, von dem, was geschehen ist, lecken die gescheiterten Krieger ihre Wunden, wird zu Ehren des Sieger geschmaust und gesoffen. Aber das kann nicht so bleiben, denn der Morgen naht und das Leben geht weiter. Und die, die ihre Hoffnungen in das Turnier gelegt haben, müssen ein neues Schicksal finden. Dies ist der Moment, an dem unsere Geschichte beginnt, keine Geschichte der Sieger, keine Geschichte der Ehre. Dies ist der Morgen danach. Dies ist die Geschichte der Verlierer, derer, die übrig sind.
Was zu tun bleibt
Dieses Buch schließt unmittelbar an das Turnier von Titania an und greift ein paar der losen Fäden auf, die noch übrig sind. Da sind Veridian und sein Windgeist Hallia, die nach ihrem wenig rühmlichen Abschneiden nach einer neuen Aufgabe suchen. Und der Hauptmann Zerbas, der beim Turnier mehr als nur eine schmachvolle Niederlage erlitten hat. Beide kommen sie auf die Spur eines schrecklichen Mörders, der das Chaos nach dem Turnier für seine Taten nutzt. Die beiden Krieger schließen sich zusammen, um der Stadt zumindest ein wenig Gerechtigkeit zu schaffen. Dabei kreuzen sie die Wege einiger alter Bekannter aus dem Turnier und stoßen auf ein altes Übel, das nicht nur Titania, sondern den ganzen Planeten ins Dunkel stürzen kann.